Modul 03

Alltag professionell gestalten

Wie entstehen wirklich passende Programme für Kinder- und Jugendgruppen? In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Angebote bedarfsorientiert planen, Schutzkonzepte praxisnah umsetzen und Vielfalt aktiv fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Handlungssicherheit im Umgang mit Krisensituationen.

Interaktive Übungen, Praxisbeispiele und Checklisten sorgen dafür, dass Sie das Gelernte direkt in Ihren Unterkunftsalltag übertragen können. So gewinnen Sie Klarheit, Sicherheit und neue Ideen für Ihre Rolle in der Leitung und Programmgestaltung

Modul 3a:
Donnerstag 19.03.2026 | 14:00 – 17:00 Uhr

Modul 3b:
Donnerstag 26.03.2026 | 14:00 – 17:00 Uhr

Inhalte

Modul 03

Dieses Modul zeigt, wie pädagogische Qualität, Sicherheit und Inklusion im Unterkunftsalltag zusammenspielen – von der Programmgestaltung über Schutzkonzepte bis hin zum Krisenmanagement.

Der komplette Veranstaltungszyklus

Teilnehmende lernen,

  • Zielgruppen systematisch zu analysieren,
  • Programme flexibel aufzubauen,
  • Beteiligungsformate einzusetzen,
  • unterschiedliche Gruppen (Förderschwerpunkt, international, altersheterogen) zu berücksichtigen.

Der Fokus liegt auf realistischen, alltagstauglichen Programmen, die Struktur bieten, aber nicht überfordern.

Digitale Tools gezielt einsetzen

Viele Häuser haben Schutzkonzepte – aber wie werden sie gelebt?

Im Modul geht es darum,

  • präventive Maßnahmen,
  • Interventionsabläufe,
  • Beschwerdewege,
  • Umgang mit Verdachtsfällen

in den Alltag der Einrichtung einzubetten.

Flexibilität & Krisensicherheit im Veranstaltungsalltag

Unterschiedliche Fähigkeiten, Sprachen, kulturelle Hintergründe oder Identitäten sind Teil der Realität. Das Modul zeigt Wege,

  • diskriminierungssensibel zu kommunizieren,
  • barrierearme Angebote zu gestalten,
  • Kleinigkeiten zu identifizieren, die sofort Wirkung entfalten.
Handlungssicherheit in Krisen

Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Situationen, die schnell eskalieren können:

  • Verletzungen,
  • Überforderungen,
  • Gruppenkonflikte,
  • psychische Belastungen.
  • Teams lernen, Ruhe zu bewahren und klare Abläufe zu nutzen.